Poggio Argentiera

Elena Pantaleoni, deren Eltern 1973 die jahrhundertealten Rebberge und die dazugehörige Cantina übernahmen, ist heute zusammen mit dem nologen Giulio Armani verantwortlich für die Weine des Guts. Elenas Credo ist es, moderne Weine zu produzieren, ohne die Geschichte und den Ausdruck des Terroirs zu verraten. Sie setzt die Kellertechnik sehr zurückhaltend ein und verzichtet zum Teil auf die Zugabe von Schwefel. Im Rebberg stehen einerseits autochthone Sorten wie Malvasia, Barbera und Bonarda, anderseits aber auch schon lange vorhandene fremde Sorten wie Cabernet Sauvignon und Merlot. Das Resultat sind eigenwillige Weine, die entdeckt werden wollen, die dann aber umso mehr begeistern - vor allem auch, wenn man ihnen Zeit gewährt.